Museen

Jerusalemhaus
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1772 erschoss sich hier in einer Zwei-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock der braunschweigische Legationssekretär Karl Wilhelm Jerusalem. Goethe, der ihn persönlich kannte und zu jener Zeit ein Praktikum am Reichskammergericht in Wetzlar absolvierte, setzte ihm als Werther in den Die Leiden des jungen Werthers ein literarisches Denkmal. Die Wohnung ist heute eine mit historischen Möbeln und Dokumenten ausgestattete Gedenkstätte.

Lottehaus
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Das Lottehaus ist das Geburtshaus sowie – bis zu ihrer Heirat – der Wohnsitz (1753–73) von Charlotte Buff in Wetzlar und heutiges Museum. Das Lottehaus gehörte ursprünglich zur Niederlassung des Deutschen Ordens in Wetzlar. 1740 bezog Heinrich Adam Buff das Haus, nachdem er als Verwalter in den Dienst des Deutschen Ordens eingetreten war. Nachdem seine Tochter Charlotte durch ihre Bekanntschaft mit Goethe und als Vorbild für die Figur der „Lotte“ in dessen Roman Die Leiden des jungen Werthers (1774) berühmt geworden war, richteten ihr die Bürger Wetzlars 1863 in ihrem Geburtshaus eine Gedenkstätte ein.

Stadtmuseum
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Grabungsfunde aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit belegen die reiche Geschichte Wetzlars seit der frühen Bronzezeit. Präsentiert wird anhand ausgewählter Exponate die Stadtgeschichte Wetzlars seit dem Frühmittelalter sowie Firmengeschichte bedeutender Wetzlarer Unternehmen aus den Bereichen Optik, Eisenverarbeitung, Feinmechanik, Vakuumtechnik, Unterhaltungselektronik und Werkzeugmaschinenbau.

Viseum
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Haus der Optik und Feinmechanik: Von Raum zu Raum führt ein Lichtstrahl durch das Porträt einer Industrie mit Zukunft. Auf die Darstellung optischer Grundlagen folgt die Demonstration legendärer, alltäglicher und zukünftiger Anwendungen: Optik und Feinmechanik in neuem Licht.